Montag, 12. November 2007

Oh wie ist das schön ...


Samstag 10.11.2007
An diesem Morgen waren nicht so viele Hähne zu hören und ich konnte bis 8.30 Uhr schlafen. Der Tag begann wieder mit Bananen-Pfannkuchen aber dieses mal mit Meerblick. Zum Mittagessen hatten wir wieder einmal BBQ Chicken mit Reis bestellt, zu dem wir dann die Angestellten vom Cococabana eingeladen haben (die Namen bekomm ich leider nicht mehr alle zusammen). Im Schatten der Palmen, direkt am Strand, die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser und mit Musik aus dem Handy. Ich dachte da nur: „Bitte nicht aufwachen“. Für den Nachmittag war dann im Nachbarort ein „Cockfight“ (Hahnankampf) angesagt. Bohbol wollte mit seinem Hahn gegen einen anderen antreten. Die Hähne und die Arena waren schon vorbereitet, aber die Wetten auf die Hähne waren nicht gerecht Verteilt (auf den gegnerischen Hahn wurde 5mal mehr gewettet als auf Bohbol’s). Also wurden die rasiermesser scharfen Klingen wieder von den Füßen entfernt und wir hatten wieder nicht die Gelegenheit einen solchen Kampf zu sehen (Hahnenkämpfe sind bei uns verboten und ich hab bis vor einem Jahr auch nicht gewusst, dass es so was als Volkssport wirklich gibt). Wieder zurück auf der „Floating Bar“ hatte ich diesmal meine Kamera mit dabei und mein Modusschalter auf „Sonnenuntergang“ gestellt. Einfach nur schön die Bilder von so einem Sonnenuntergang auf einer kleinen Insel auf den Philippinen. Zum Abendessen gab es wieder einmal BBQ Chicken mit Reis diesmal aber mit den drei Mädels (Lee, Cherry Ann und Joyce) von der „Floating-Bar“. Ein riesen Spaß, den wir dann noch in der Disco auf einem anderen Basketballfeld mitgenommen haben. Ich ging früher als die Anderen, da ich unbedingt auch den Sonnenaufgang sehen wollte. Vor dem Schlafen gehen gab es noch eine Dusche danach konnte ich aber meine Haare nicht mehr „legen“. Ich sah aus, als ob ich in eine Streckdose gefasst hätte und meine Haare waren hart wie Beton. Schuld daran war nur die Kontrolle am Flughafen. Wir hatten alle unsere Rucksäcke als Handgepäck (da mussten wir nicht aufs Gepäck warten). Aber die neuen Vorschriften verbieten ja Flüssigkeiten über 1 Liter gesamt und in kleineren Packungen als 100 ml. Mein Shampoo, Duschgel und Zahnpasta flogen also in den Müll.

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